Amiga Collections: Taifun/Taifun 119 (1989-11-15)(Ossowski, Stefan)(DE)(PD).zip/Taifun 119 (1989-11-15)(Ossowski, Stefan)(DE)(PD).adf/Einleitung.DOC

Text File | 1989-07-31 | 18KB | 401 lines

                            Achtung !!!!!!!!!!!

                            Wichtig !!!!!!!!!!!


Arbeiten  Sie  niemals  mit dem Original.  Vor dem ersten Arbeiten
mit  dem Programm sollten Sie sich unbedingt eine Arbeitskopie an-
fertigen.

Die Version 2.0 des Haushaltsbuches läuft nur mit mindestens 1 MB.
In  Bezug  auf  das  Multitasking der AMIGA sollten Sie wissen, da
das Haushaltsbuch in der Version 2.0 zirka 600 KB verbraucht.

Erscheint das Programm nach dem Laden gar nicht, so haben Sie ver-
mutlich viel zu wenig freien Speicherplatz.

Bitte  unbedingt  den  Schreibschutz  der Diskette entfernen.  Das
Programm  schreibt bei sehr vielen Funktion Daten auf die Diskette
zurück.

Im Notfall kann man mit CTRL C das Programm abbrechen.

Sollte  das  Programm an den Haushaltsdaten unendlich lange laden,
so  müssen Sie dem jeweilen Laufwerk einen zusätzlichen Buffer von
mindestens 25 KB geben (zb.  addbuffers df0:  50)




                Beschreibung für das Haushaltsbuch


Funktionen des Haushaltsbuches Version 2.0:

 1. Führen von verschiedenen Dateien
 2. Anlegen von mehreren Kontenlisten
 3. Erstellen von sogenannten 'Bilanzen' (Maximal 10)
 4. Maximal 40 freidefinierbare Konten
 5. Anzahl der Eintragungen pro Datei nur durch Speicherplatz be-
    grenzt
 6. Umfangreiche Voreinstellungsmöglichkeiten im Programm
 8. Leistungfähige Suchroutinen für
    - Ausgabe der Inhalte bestimmter Konten innerhalb einer Zeitmaske
    - Monatliche Abrechnungen für beliebig viele Konten
    - Gesamtabrechnung mehrerer Konten gleichzeitig
    - Umfangreiche Filterfunktion für Kommentare und Beträge
    - Ausgabe der Buchungen sortiert nach Datum oder Konten
 9. Doppelte Buchführung möglich
10. Einfache Eingabe von Buchungen über die Maus
11. Jahresübertrag möglich
12. Exportieren der Daten (z.B für Superbase,Datamat etc.)
13. Importieren von Daten
14. Sicherheitskopie der Daten vom Programm aus
15. Vielfältige Möglichkeiten zur Gestaltung des Ausdruckes durch
    Programmiermöglichkeit des Druckers.
16. Alle Möglichkeiten der Bildschirmausgabe auch für den Drucker
17. Selektieren von Daten
18. Komplette Beschreibung (Hilfe) vom Programm aus
19. Tastaturbelegung aller oft benutzten Funktionen


Verbesserungen gegenüber der Version 1.2

 1. Alle Funktionen des Programmes wurden um zirka 200-1500 Pro-
    zent schneller
 2. Es stehen nun 40 Konten zur Verfügung
 3. Die Ausgabe von 1000 Eintragungen 'Detailiert n. Datum' be-
    nötigt nun zirka 1-2 Sekunden.
 4. Es gibt sogenannte Bilanzen, mit deren Hilfe Sie besonders
    oft benötigte Ausgaben mit einem Tastendruck aufrufen können.
 5. Die Eingabe und Korrektur von Daten wurde besonders vereinfacht
 6. Das Datum wird nun in der allgemein Üblichen Form 'TT.MM.JJ' eingegeben
 7. Das Ausfiltern von Beträgen ist nun auch möglich
 8. Das Beachten der Groß/Klein Schreibung für den Filtertext ist abschaltbar
 9. Tastaturbelegung für alle wichtigen Funktionen (inklusive IBM Zehner-
    block Funktionen, PageUp, PageDown, Home, End)
10. Buchungen, in denen bereits einmal verbuchte Kommentare, Beträge und
    Konten benötigt werden, können vollkommen mit der Maus eingegeben werden.
11. Das Korrigieren von Daten wurde stark vereinfacht
12. Exportdateien können nun auch von Programmen wie Superbase,Datamat etc.
    gelesen werden
13. Das Dateiformat hat sich verbessert. ( HHB V1.2 Dateien werden jedoch
    automatisch in das neue Format umgewandelt.)
14. Der Cursor erscheint bei der Eingabe von Daten nun gleich dort wo man
    hinklickt
15. Die Konten können nun sowohl bei der Eingabe, wie auch bei der Ausgabe
    in einem Übersichtlichen Kontenplan mit der Maus angewählt werden
16. Die Sortierroutine ist nun im Normalfall blitzschnell
17. Das Anlegen von Sicherheitskopien der Daten ist vom Programm aus möglich
    (Es wird z.B die Datei 'Demodaten' als 'Demodaten_12.03.89' auf eine
     Diskette gespeichert. Das gerade aktuelle Datum wird dem Dateinamen
     angehängt)
18. Das Installieren auf einer Festplatte, oder das Anlegen einer Daten-
    diskette, ist nun einfach möglich
19. Die Ausgabe auf dem Drucker ist nun durch direktes Programmieren des
    Druckers sehr leistungsfähig (Anpassung an exotische Drucker möglich).
20. Das Löschen von Buchungen wurde vereinfacht


Und jetzt zu den Verschlechterungen:

Denn wo Sonne scheint gibt es natürlich auch Schatten.

1. Unter 1 MB läuft nichts mehr
2. Grafik gibt es keine mehr. Es ist jedoch geplant ein eigenständiges
   Programm dafür zu Programmieren. Es gibt dazu auch noch keine
   konkreten Vorstellungen was es alles können soll. Da ich es aber sehr
   leistungsfähig machen will, ist mit einem baldigen Erscheinen nicht zu
   rechnen.
3. Dateien können nicht mehr mit einem Editor verändert werden. Ansonsten
   Programmabsturz beim Arbeiten mit einer solchen Datei ( Sollte auch
   nicht nötig sein ). Exportdateien sind davon ausgenommen.

Schon überstanden.




Inhalt der Diskette:

Neben  den  notwendigen  'Workbench  Files'  sollten sich folgende
Dateien auf der Diskette befinden.


Haushaltsbuch V2.0            : Hauptprogramm
Haushaltsbuch V2.0.info       : ICON
HHB.config                    : Konfigurationsdatei für das HHB
Einleitung.DOC                : Beschreibung für das HHB
Einleitung.DOC.info           : ICON
InstallHD                     : Zum Installieren auf einer Festplatte
InstallHD.info                : ICON
Anleitung_Drucken             : Zum Ausdrucken der Beschreibung
Anleitung_Drucken.info        : ICON


HHB_DATEN/         (DIR)      : Verzeichnis für HHB Dateien
  Demodaten 89                : HHB Demodaten ( Jahr 1989)
  Demodaten 89.BIL            : Bilanzliste für Demodaten 89
  Demoexport                  : Ein Beispiel für Datenexport
  Jahresübertrag              : Beispiel eines Jahresübertrages

HHB_KONTEN/        (DIR)      : Verzeichnis für HHB Kontenlisten
  Demokonten                  : Demo Kontenliste

HILFE/             (DIR)      : Verzeichnis für Hilfefiles
  Bilanzen.HLP                :
  Alle Buchungen.HLP          :
  Dateien.HLP                 :
  Exportieren.HLP             :
  Kontenlisten.HLP            :
  Selektinvert.HLP            :
  Sortieren.HLP               :
  Tabelle Bildschirm.HLP      : Hilfedateien
  Tabelle Wiederholen.HLP     :
  Loeschen.HLP                :
  Korrigieren.HLP             :
  Importieren.HLP             :
  Selektieren.HLP             :
  Selektloeschen.HLP          :
  Systemvoreinstellung.HLP    :
  Tabelle Drucken.HLP         :





Nun aber einige Hinweise zum Programm selbst.

Alle Fehlermeldungen werden mit einem Mausklick oder der Leertaste
bestätigt.

Alle  Angaben  bezüglich  einer Farbe in der Beschreibung beziehen
sich auf HHB Farben.

Bei  der  Eingabe vom Texten oder Beträgen ist durch die ESC Taste
ein  Umschalten  vom Überschreibmodus in den Einfügemodus möglich.
Der Cursor verwandelt sich dabei in einen Strichcursor.

Die  Taster  'RICHTIG'  und  'FALSCH' können auch mit der Tastatur
betätigt werden.  Taste 'R' bzw.  'Leertaste'.



Jetzt aber zum Arbeiten mit dem Programm.

Laden Sie das Programm und studieren Sie zuerst die Funktionen der
Menüleisten.    Sollten   Sie  das  Programm  im  Originalzustand
erhalten,so befindet sich bereits eine Demodatei mit Demokonten im
Speicher.   Es  ist ratsam, vor der Erstellung einer eigenen Datei
mit  der  Demodatei  zu  experimentieren.   Wenn Sie nämlich durch
Fehlbedienungen  diese  Datei vernichten, oder verstümmeln, so ist
das  kein  großer  Schaden.   An und für sich ist das Programm auf
maximale Datensicherheit aufgebaut.  Ein normaler Programmabsturz,
aus  welchen  Gründen auch immer er zustande gekommen sein sollte,
führt  zu keinem Datenverlust.  Durch normale Fehlbedienung ist es
aber  leicht  möglich,  ihre Daten auf den Mist zu schmeißen.  Ein
Beispiel:   Sie  speichern  eine,  ein  paar Datensätze umfassende
Exportdatei  unter  dem  gleichen  Namen  auf  den Ihre Hauptdatei
lautet,  trotz der Warnung, daß diese Datei bereits vorhanden ist,
ab.   Schon  ist es um ihre schöne Datei geschehen.  Beim nächsten
Laden  kommt  das  böse  Erwachen.   Bei solchen Aktionen ist also
größte  Vorsicht geboten.  Größtmögliche Flexibilität und einfache
Bedienung  lassen sich nur schwer unter einen Hut bringen.  Da ich
der  Meinung  bin,  daß  ein Haushaltsbuch keine Spielerei ist und
einige Sorgfalt vom Bediener verlangt, habe ich mich für diese Art
von  Programm  entschieden.  Mitdenken ist also sehr ratsam.  Nach
gutem    Studieren    der    Beschreibungen    und   hinreichendem
Experimentieren  mit  der  Demodatei  können  Sie  dann  mit  der
Erstellung von eigenen Dateien beginnen.


Nur für HHB V1.2 Benützer:

Wie  kann  ich  meine bereits bestehenden HHB V1.2 Dateien mit der
neuen Version weiterbenützen ?

Ganz  einfach.   Sie  kopieren Ihre HHB V1.2 Dateien mit Hilfe der
Workbench oder einem Diskutilitie in das Verzeichnis HHB_Daten der
neuen  Version.   Das selbe gilt für die Kontenliste.  Diese kommt
in  das  Verzeichnis  HHB_Konten.   Danach  starten  Sie  die neue
Version  und  führen  einen  Dateiwechsel  durch.  Dabei geben Sie
einfach  den  Namen  Ihrer  Datei  an,  und schon geht's los.  Das
Programm   wandelt   beim   Laden  einer  HHB  V1.2  Datei,  diese
automatisch   in   das   neue   Dateiformat   um.   (  Achtung  !!
Umgewandelte  Dateien  können  vom  Haushaltsbuch der Version V1.2
nicht  mehr  gelesen  werden  ).   Das  Format der Kontenliste ist
gleich  geblieben.   Hier kann es also auch zu keinerlei Problemen
kommen.



Nun aber einiges zum Anpassen des Programmes an Ihre Bedürfnisse:


Nach  dem ersten Starten des Programmes, enthält es eine Demodatei
mit  Demokonten.  Sollten Sie, aus welchem Grund auch immer, diese
nicht  auf  Ihrer Diskette haben, so befindet sich natürlich keine
Datei  und  keine  Kontenliste im Speicher.  Sie merken dies durch
eine  Reihe von Fehlermeldungen beim Start des Programmes,die sich
jedoch  alle  wegklicken  lassen.   Wie  auch  immer,  Ihre  erste
Tätigkeit  ist  das  Erstellen  einer  eigenen Kontenliste.  Durch
Anwahl  der  Funktion 'KONTENLISTEN VERWALTEN' können Sie nun eine
solche  erstellen.   Lesen Sie sich daher die Beschreibung für die
Funktion  'KONTENLISTEN  VERWALTEN' mit Hilfe der 'HILFE' Funktion
durch  und  erstellen  Sie  eine  Kontenliste.   Dem Erstellen von
mehreren verschiedenen Kontenlisten steht natürlich auch nichts im
Wege.   Wenn  Ihnen  nicht  gleich  alle Konten einfallen, die Sie
benötigen,  so  ist  das  auch  nicht schlimm.  Sie können nämlich
jederzeit   die  Kontenlisten  erweitern.   Auch  ein  Ändern  ist
möglich.   Dabei  ist  allerdings  Vorsicht  geboten.  Sollten Sie
nämlich, nachdem bereits Daten auf ein Konto verbucht worden sind,
diese  umbenennen,  (  z.b 'Tanken' auf 'Essen') so haben Sie dann
beim  'Essen'  einige Tankungen verbucht.  Es ist also wichtig bei
der   Änderung   eines  Kontonamens,  dessen  Bedeutung  nicht  zu
verändern.   Dazu  noch eine Erklärung:  Das Programm richtet sich
beim Verbuchen einer Eintragung nicht nach dem Kontonamen, sondern
nach  einer Kontonummer, die für Sie unsichtbar in jedem Datensatz
steckt.   Diese Nummer wird vom Platz, den das Konto im Kontenplan
einnimmt,  abgeleitet.  Nach dem Erstellen einer, oder auch mehrer
Kontenlisten,  ist  es  an  der Zeit, eine oder auch mehrer eigene
Dateien  zu  erstellen.   Lesen Sie sich wiederum die Beschreibung
dieser  Funktion  genauestens  durch, bevor Sie mit der Erstellung
beginnen.   Hier nur das Wichtigste:  Nach der Eingabe eines neuen
Dateinamens,  werden  Sie  nach  dem  Zeitraum, für den eine Datei
gelten   soll,   gefragt.   Dieser  Zeitraum  hat  eine  besondere
Bedeutung.  Haben Sie z.b einen Zeitraum von 01.01.88 bis 31.12.88
eingegeben,  so  können  Sie  keine  Daten,  die  außerhalb dieses
Zeitraumes  liegen,  in  dieser  Datei  bearbeiten.  Es kann Ihnen
dadurch  nicht  passieren,  daß Sie bei einer Eintragung durch die
irrtümliche   Eingabe   eines  Datums,  wie  z.b  23.02.89,  eine
Fehlbuchung  vornehmen.   Die  Routine, welche ihr Datum auf grobe
Fehler  überprüft,  ist dadurch in der Lage, einen solchen Fall zu
verhindern.    Sollten  Sie  diese  Grenzen  jedoch  für  sinnlos
befinden,  so  geben  Sie  als  Zeitbereich  einfach  01.01.80 bis
31.12.99  ein.  Dies sind auch die maximalen Datumsgrenzen, die im
Programm  fest verankert sind.  Ein wichtiger Hinweis noch für die
Verwendung  von Grenzen:  Wollen Sie z.b den Wirkungsbereich einer
Datei  mit einem Jahr festlegen, und mit Beginn eines neuen Jahres
( eine neue Datei) einem Übertrag machen, so ist es NOTWENDIG, die
beiden  Dateien  um  einen  Tag  zu überlappen.  Die Datei für das
nächste  Jahr  beginnt  dann  z.b  mit  31.12.88  und  endent  mit
31.12.89.   Sie  können  dann  nämlich  am 31.12.88 einem Übertrag
machen, der in der nächsten Datei bei einer Zeitmaske von 01.01.89
bis  31.12.89  ausgefiltert  ist, jedoch auf Wunsch durch Änderung
der  Zeitmaske auf 31.12.88 bis 31.12.89 die Daten aus dem Vorjahr
berücksichtigt.   Wie  und  wann Sie Überträge und Zeiträume fest-
legen,  bleibt  also  ganz Ihnen Überlassen.  Sie können natürlich
auch  monatlich,  wöchentlich, oder in beliebigen Zeiträumen Über-
träge  machen.   Wie  es  Ihnen am besten gefällt.  Weiter geht es
dann mit der Festlegung der Kontenliste, die für die neu erstellte
Datei gelten soll.  Danach können Sie bereits mit dem Eingeben von
Buchungen  beginnen.   Eine  ausführliche Beschreibung dazu finden
Sie bei der Hilfe für 'TABELLE BILDSCHIRM'.



Ein Tip zum Führen eines Haushaltsbuches:

Alle  von  Ihnen,  die  bereits  einmal  ein Haushaltsbuch geführt
haben,  sei es in einem normalen Heft, oder auch mit dem Computer,
können  ein  Lied davon singen, wie schwer es ist, die Sache genau
zu machen.  Da gibt es immer wieder Ausgaben, die sich nicht genau
erfassen  lassen.   Sei  es  der  Kaffee  in  der  Firma, oder ein
Nachmittag  mit den Kindern am Rummelplatz.  Sie kommen nach Hause
und können beim besten Willen nicht mehr genau sagen, wieviel Geld
Sie  wieder  unter  die  Leute gebracht haben.  Eine Kontrolle der
Geldbörse  kann  hier  zwar  Aufschluß  geben,  aber seien wir uns
ehrlich, wer ist schon gerne ein Sklave seiner Geldbörse.  Wie man
es  auch  wendet,  es  gibt immer Dinge die einem durch die Lappen
gehen.   Von  den  durchzechten  Nächten  will  ich hier gar nicht
sprechen.    Ich   glaube,  daß  es  auch  nicht  im  Sinne  eines
Haushaltsbuches  liegen  sollte, es so peinlichst genau zu führen.
Was  Sie  aber  genau wissen wollen, wird ihr aktueller Kontostand
sein.   Verblüffernderweise  gibt  es hier eine besonders einfache
Methode,  zu einem auf den Groschen genau stimmenden Kontostand zu
gelangen.

Hierzu ein Beispiel:

1. Ein Hauptkonto mit dem Namen 'Kontostand' resevieren.
2. Die Unterkonten              'Gehalt'         (Kontoart '+' )
                                'Diverse Einn.'  (Kontoart '+' )
                                'Bankabhebung'   (Kontoart '-' )
                                'Schecks/Visa'   (Kontoart '-u')
                                'Überweisung'    (Kontoart '-u')


Die Kontoart gibt an, wie Ihre Eintragungen verbucht werden.  Also
als  positive oder negative, oder auch als Übertrag kombiniert mit
+  oder  -.   Da  Eintragungen auf diese Art von Konten sehr genau
durchgeführt  werden  können  und sich auch nachträglich mit Hilfe
der  Kontoauszüge Ihrer Bank kontrollieren lassen, haben Sie somit
eine  Kontrolle  des  Kontostandes,  die  auf den sprichwörtlichen
Groschen  genau  stimmt.   Die Eintragungen aller anderen Ausgaben
und  Einnahmen,  die also nicht direkt über ihr Bankkonto fließen,
müssen  dann nicht mehr so genau stimmen, da sie nur zur Kontrolle
dienen für WAS Sie WANN und WIEVIEL Geld ausgegeben haben.  Was ja
auch  schließlich  und  endlich Sinn und Zweck des Haushaltsbuches
ist.   Die  Sache  soll  einem  ja auch nicht zum Pedanten machen.
Dann macht es auch keinen Spaß mehr und alles war für die Katz.



Nun noch zu einigen Besonderheiten:

Da  wäre  zunächst  die  Doppelbuchung  oder auch Übertrag.  Diese
Methode  ermöglicht  es  Ihnen,  eine  Art  'Doppelte Buchführung'
aufzubauen.   Haben  Sie  z.b  beim  Konto  'Schecks', ein 'u' als
Kontoart  angegeben,  so müssen Sie wie folgt vorgehen, um bei der
Eingabe zu einer Doppelbuchung zu kommen.

1. Anwahl des Übertragkontos 'Scheck'. Es wird dann von Ihnen die
   Anwahl eines zweiten Kontos verlangt.
2. Anwahl des zweiten Kontos. Z.B 'Miete'.

Es werden dann folgende Eintragungen automatisch abgebucht.

Auf das Konto 'Scheck':

01.02.88 Montag  (U) Miete Februar         1890.50

und auf das Konto 'Miete':

01.02.88 Montag  Miete Februar             1890.50


Eine weitere Besonderheit wäre das 'FILTER':

Ein  geschicktes  Einsetzen  des Filters erspart Ihnen das Anlegen
von  zusätzlichen  Konten  (die z.b gar nicht möglich sind, da Sie
schon  alle verbraucht haben).  Es ist somit also nicht notwendig,
z.b  für  Zigaretten  ein  eigenes  Konto  anzulegen,  nur  um  am
Jahresende festzustellen wieviel Geld Sie wieder 'verheizt' haben,
und  ob  Sie  sich  damit eine Speichererweiterung oder Festplatte
für  ihren  AMIGA  hätten  kaufen  können.   Sie brauchen nur beim
Kommentar 'Zigaretten' schreiben, wobei es gar keine Rolle spielt,
ob  Sie  ihre  Zigaretten  auf  ein,  oder mehrere Konten verbucht
haben,  und  alle dafür in Frage kommenden Konten anklicken.  Dann
schreiben  Sie  als  Filtertext  'Zigaretten'  und lassen sich die
Daten ausgeben.  Das Ergebnis wird Sie sicherlich befriedigen.

Soviel  zur Einführung.  Arbeiten Sie sich langsam in das Programm
ein,  und  nutzen  Sie es so gut wie möglich.  Sollten noch Fragen
auftreten,  die  in  der Beschreibung nicht beantwortet werden, so
können  Sie  sich jederzeit mit mir in Verbindung setzen.  Ich bin
gerne  bereit  Ihnen  so gut wie möglich zu helfen.  Meine Adresse
und  Telefonnummer  finden  Sie  im  Programm  unter dem Menüpunkt
Autor.

Wenn  Sie  auf Fehler im Programm stoßen sollten, so bitte ich Sie
mir dies unverzüglich mitzuteilen.  Auch an Vorschlägen, welche zu
einer  Verbesserung  des  Programmes  führen  könnten,  bin  ich
interessiert.

Viel Spaß noch !!!!
Der Autor.